Krefeld, der Tag nach "Lisboa"

 

Das Essen war großartig, das Restaurant absolut empfehlenswert. Wir haben das uns empfohlene Valentinstag-Menu gerne genommen - 1 kg Gambas in Knoblauchsud, gebackene Kartoffelscheiben und anschließend „Pastel de Nata“ - das Nationalgebäck!

Die Gambas waren ein Gedicht, so lecker habe ich sie noch nie gegessen - perfekt auf den Punkt! Der Sud war vorzüglich - Herbert wollte mir jedoch nicht glauben, dass die „Brösel“ im Sud - keine Brösel in Form von Brot sind, sondern geriebener Knoblauch.

„Nein, Schatz, das kann unmöglich sein. Guck dir mal die Mengen an! Niemals ist das Knoblauch. Beim Brotdippen wird die Konsistenz doch auch eher zu fest, meinst du nicht?“

Nein, meine ich nicht - Knoblauch in Reinform mit Öl, und bei Flüssigkeitsentzug durch Brot Gerinnung der Eiweißbestandteile und folglich eine Konsistenz wie Brösel - meine ich!

 

Nachgefragt und…? KNOBLAUCH! So!

 

Fragt mich heute morgen mal nach dem verströmendem Geruch. So viel kann man weder wegduschen noch Zähne putzen. Egal, heute soll es den ganzen Tag regnen, die Hunderunden sind feucht-fröhlich, wir begegnen kaum jemandem, von daher hat der Geruch keinerlei Bedeutung für Mitmenschen und Umwelt.

Am Nachmittag kommt tatsächlich die Sonne raus und wir machen eine schöne Radtour. Der Hund wetzt durch den Forstwald, ich habe den ersten Mückenstich.

Am späten Nachmittag der erlösende Anruf, das Auto ist fertig und dank unserer Instandhaltungsversicherung zahlen wir nichts extra.

 

Ein perfekter Tag.

 

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