Ende des Urlaubs - Ankunft Norderney

 

Heute haben wir gegen 10h Krefeld Richtung Norderney verlassen. Der gestrige Montag war sehr verregnet, kurze Einkäufe haben uns komplett durchnässt, aber der Tag war gewürzt durch nette Besucher, gepaart mit Kuchen und abends mit einem spontan zusammengewürfelten Essen in sehr netter Gesellschaft.

Dennoch reifte der Entschluss bereits heute endgültig nach Norderney zurückzukehren, da das Wetter wahrlich nicht zum Bleiben einlud.

Die Rückfahrt verlief geschmeidig unspektakulär. Wir hatten, weil wir uns morgens nicht hetzen wollte, das Schiff für 15:30h reserviert, aber weil alles sehr gut mitlief, waren wir frühzeitig in Norddeich. Einer glücklichen Fügung zufolge kamen wir sogar auf das 13:30h Schiff und waren somit um 14:45h zuhause. Also zumindest Herbert und das Auto. Karl und ich sind vom Hafen aus nach Hause gelaufen, der kleine Hund musste auf seiner Hundewiese doch mal eben nach dem Rechten schauen. Da war alles in Ordnung.

Angenehm warm empfing uns unsere Wohnung, keine besorgniserregende Post, alles in Ordnung. Abends haben wir den Urlaub im „Friedrich“ ausklingen lassen - nun sind wir wieder daheim.

 

Es war eine wunderbare Reise!

Ein gelungenes Experiment, und Ja, wir können uns sehr gut vorstellen, dies zu wiederholen.

Möglicherweise gibt es Dinge, die wir modifizieren würden. So zum Beispiel bei der Anreise nicht nur eine Nacht an einem Ort verbringen, sondern lieber zwei, und wenn es besonders schön ist, auch gerne drei Nächte.

Der Langzeitaufenthalt soll genau dort sein, wo wir waren. Diese Region Spaniens ist wunderschön. In der Finca de Pino zu sitzen, auf die Berge zu schauen und einfach nichts zu tun ist so unglaublich entschleunigend für alle Sinne. Ein bisschen Vogelgezwitscher, ein bisschen Wind, die Berge in ihre Schroffheit, aber genauso gut mit ihren weichen, bewaldeten und gewellten Hängen, funkelnde Orangenhaine, üppige Olivenbäume. Die kleinen Dörfer, die irgendwann in der Abendsonne rotgolden leuchten und zur vollen Stunde die Glockentürme mit ihrem nächtlichen Gebimmel. Jedes Dorf hat eine etwas andere Ansicht, wann die volle Stunde schlägt. Diese Finca ist ein Zuhause und das springt auf den Gast über. Zuhause sein, sich willkommen und wohl fühlen.

 

Das ist genau dieselbe Philosophie, die wir uns für unsere Gäste in unseren Ferienwohnungen wünschen. Wir hoffen natürlich, dass uns dies ebenso gut gelingt, wie wir es in dieser  Zeit in Spanien erleben durften.

 

So, nun ist es vorbei und ich sage „Auf Wiedersehen“ beziehungsweise „Auf Wiederlesen“. Mir hat es viel Spaß gemacht, unsere Erlebnisse aufzuschreiben und zu teilen. Natürlich schreibe ich auch für mich bzw. uns - man wird ja so vergesslich. Aber ich schreibe auch für euch alle, die uns begleiten und sich möglicherweise an meinen „literarischen Ergüssen“ erfreuen.

 

Die nächste Reise kommt bestimmt. Geplant ist sie, reisen werden wir im Oktober und ich sage nur so viel: „🎼 🎶 Ich war noch niemals in New York“…. am 18.10. geht’s los. Und mit Sicherheit muss ich viel notieren, um nichts zu vergessen. 

Dann dürft ihr gerne im Blog wieder reinschauen, wenn es heißt: 

„New York trifft Karibik“.

 

Bis dahin - man sieht sich, wenn ihr auf Norderney seid!

 

Applaus, Applaus , Applaus 👏

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Kommentare: 1
  • #1

    Don Juan (Mittwoch, 13 März 2024 12:30)

    Sehr, sehr schön geschrieben und alles authentisch. Applaus, Applaus❤️