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Nachtrag zur Anreise Doha

Wir hatten einen sehr entspannten Hinflug, was ein paar Bilder ja schon verdeutlicht haben. Das erste Mal Business geflogen – oha, an so viel Service und Hingabe muss ich mich erst gewöhnen. Auch an so viel Essen und Trinken 😅. Herbert fand das großartig und das Platzangebot ist gerade für ihn natürlich sensationell. Die Welt der „Zwei-Klassen-Gesellschaft“ setzt sich dann aber ungebrochen fort: separate Emigration, separate Pass- und Insurance-Kontrolle, Koffer sind schon da bevor man überhaupt erst mal am Band ist… völlig verrückt, aber toll.

Dann empfangen uns die ersten hellblau gekleideten „Mein Schiff“-Mitarbeiter und wir erfahren, dass wir jetzt noch auf 30 Leute warten müssen, damit der Bus voll wird - und das wird dauern!

Soviel zu einem sicheren Vorsprung 😂.

Zusammen mit einem anderen Paar welches auch schon da ist, nehmen wir uns ein Taxi und fahren durch die dunkle Glitzerwelt Dohas zum Schiff. Vorbei geht es auch am Containerstadion 974, welches demnächst abgebaut und verkauft werden soll. Eine gute Idee, Fußballstadien mehrfach zu verwenden ⚽️ 🥅.

Dann sind wir am Schiff und es ist wie ein bisschen „nach Hause kommen“. 

Wie singt der Graf so schön: „setz ich meine Segel, bist du für mich da – oh große Freiheit…“

 

Handgepäck auspacken, auf Koffer warten, wenigsten Füße waschen, Sicherheitsübung absolvieren. Danach sind auch die Koffer da, frisch geduscht geht’s an Deck. Die Temperatur ist um 22 h bei 18 Grad, ganz angenehm. Wir legen ab, die schillernde Welt Doha‘s versinkt in der Nacht und wir mit ihr.

 

Gute Nacht 😴 

 


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