Der Föhn - ein Zwischengedicht

Ich glaub, ich krieg nen Föhn 😝

Kürzlich schrieb ich ja schon mal über das mitunter schwierige 

Verhältnis zwischen der Technik und mir.

Nun gibt es ein neues Opfer - unser Föhn!

Frau brezelt sich bekanntlich ja auf, vor allem abends.

Dazu gehört unbedingt das Styling des Haupthaars 💆🏼‍♀️.

So. Zuerst ist der Föhn nicht da, wo er sonst immer war.

Okay, das kann ich verschmerzen. Die Erkenntnis: „wer lesen kann ist klar im Vorteil“

bestätigt sich auch hier wieder.

Föhn gefunden und los geföhnt.

Linke Seite - sehr gut 👍🏼. Rechte Seite - Klack, Föhn aus 🧐.

🤔 gewackelt, Föhn geht. Weiter geföhnt, Klack - Föhn aus 🤨.

Geschüttelt - Föhn geht 😬.

So geht das ein paar Male, dann ist die Frisur fertig.

Ich reinige das Gebläsesieb und hoffe auf den nächsten Tag.

Neuer Tag - neues Glück 🍀- aber ☝🏼 unverändertes Problem.

Schlussfolgerung - Wackelkontakt  💡 

Heute habe ich vor unserem Ausflug das Problem an der Rezeption geschildert und 

„Kein Problem Madame, wir machen neuen Föhn!“

Am Abend: Ich komme aus der Dusche und möchte meine Haare föhnen. 

Was soll ich sagen: linke Seite geht, rechte Seite: Klack - Föhn aus 😤. 

Ich bin leicht erregt 🤬. 

„Ich schmeiß das 💩 Ding vom Balkon!“

Herbert: „ich geh an die Rezeption und sag denen Bescheid!“

Zwei Minuten später.

„Schahatz, kannst du mal kommen? Hier ist unsere Kabinenstewardes, die will dir was zeigen …“

Gott, kann der Mann schadenfroh gucken 🤪.

„Madame, schauen Sie,“ sagt Hanne, „Sie halten den Föhn fest am 

Griff bei ‚touch me‘, dann Strom da. Wenn Hand weg - Strom weg!“

Da bin ich doch etwas peinlich ertappt 😳.

Wie war das auch gleich wieder mit dem Lesen? 

Sinn erfassend wird die ganze Geschichte gleich noch viel erhellender!

Drum prüfe, bevor du dich unendlich aufregst,

ob die Lösung nicht viel einfacher und näher liegt 💡☝🏼🍀

👋🏼