Herbst in Boston

 

„I´m Shipping up to Boston“ –

https://youtu.be/gJoXtT5CvM0

 

Heute also Boston.

Der erste Blick aus dem Fenster überzeugt durch die völlige Andersartigkeit zu unserer letzten Station. Gestern haben wir ordnungsgemäß die Vorlesung des Lektors besucht, der uns mit vielen Informationen zu Boston überhäuft hat.

Wir hatten für uns schon den „Freedom Trail“ geplant, er hat eine leicht abgewandelte Tour angepriesen. Den ungefähren Weg seht ihr hier.

Auf dem Weg zum eigentlichen Beginn des Freedom Trail, können wir bereits ein paar Attraktionen „abhaken“. Wir passieren Haus und Schiff der „Boston Teaparty“. Der Lektor empfahl die Teilnahme an einer Besichtigung, weil die Bostoner großen Wert auf Engagement der Besucher bei der Führung legen. So werden sie energisch zur Rebellion aufgefordert und müssen am Ende sogar Teekisten in Wasser werfen. Diese hängen allerdings an Seilen und werden für die nächsten Besucher wieder an Deck geholt, aber immerhin – Action, wenn man will. Wir wollen nicht.

Boston präsentiert sich in strahlender Herbstsonne. Die Luft ist klar, es ist nicht zu warm, etwa 18°C, sehr angenehm. Obwohl die Stadt sehr alt ist, macht sie mit den vielen jungen Leuten im Stadtbild eher einen jungen und frischen Eindruck. Eine Studentenstadt, die ja sehr kluge Köpfe hervorbringen soll, so heißt es allgemein. Es gibt drei große und sehr bekannte Universitäten hier: allen voran „Harvard“, gefolgt vom M.I.T. (Massachusetts Institute of Technology) und die Boston University.

Boston ist dafür bekannt, einen der attraktivsten und lebenswertesten urbanen Stadtkerne des Landes zu besitzen. Etwa 675.000 Menschen leben hier, ein Großteil davon sind Studenten.

Boston hat insgesamt eine sehr interessante Geschichte, in die ich mich jetzt nicht weiter vertiefe. Der geneigte Leser bemühe hierzu gerne Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Boston

 

Herbert will unbedingt in den Quincy Market. Eine übergroße Halle mit unsagbar viel Essen. Vielleicht gibt es sogar Lobster für Herbert.

Als wir die Hallen gegen Mittag erreichen, ist es übermäßig voll. Wir bedachten nicht, dass heute Samstag ist und ganz viele Menschen Zeit und Hunger haben. In der Halle selber war es nicht möglich, ein Handyfoto „mit dem langen Arm“ zu machen, weil wir so dicht gedrängt standen, dass wir den Arm nicht hochbekamen. 

Somit kein Lobster für uns – Schicksal!

 

Wir schlendern weiter und erreichen schließlich das Aquarium. Hier steht ein Shuttle-Bus bereit, ein alter Schulbus, der uns zurück zum Schiff bringt. Da sind wir dann mal eingestiegen.

 

Wir verlassen Boston um 18:30h. Morgen ist wieder Seetag, also Schreibpause.

 

Übermorgen sind wir in Norfolk, der dortige Ausflug heißt: Segelabenteuer auf einem Großsegler - wir sind erwartungsfroh.

 

Bis dahin – man liest sich.

 

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